Australia Part 3Tag 1 - Tasmania Devonport to the north west
5.45 Uhr Tagwach auf der Spirit of Tasmania. Pünktlich laufen wir um 6.30 Uhr im Hafen von Davenport ein. Hmm, wohin wollen wir jetzt?? Natürlich hatten wir mal wieder nichts geplant... Darum zuerst mal ein Frühstück nehmen und unsere etlichen Tasmanien Unterlagen studieren. Das Wetter ist nicht gerade gastfreundlich, es regnet, ist windig und kalt. Wie immer wenn es regnet beschliessen wir eine etwas längere Strecke zu fahren und uns die Sehenswürdigkeiten dann auf der Rückfahrt anzuschauen. Also ab nach Westen (dort sei das Wetter eh immer rau...). Doch schon gegen Mittag tut sich der HImmel etwas auf und die Sonne guckt durch. Genau zur richtigen Zeit um den The Nut, Stumpf eines erloschenen Vulkans, zu besteigen. Bei der Ankunft am Fusse des Hügels sind wir ganz erstaunt... die haben einen Sessellift. Da nehmen wir doch den Sessellift anstatt den steilen Weg hinauf. An der Station dann aber die Enttäuschung... wegen zu starkem Wind schliessen sie den Lift für heute... na dann halt doch zu Fuss rauf... Keuchend oben angekommen blässt es uns fast von davon! Die Aussicht von dort oben ist aber wunderbar. Als nächstes Ziel war Green Point und dann Arthur River wo wir übernachten wollten. In Arthur River fing es leider wieder an zu regnen und der Wind legte noch etwas zu. Das perfekte Wetter also um zum The Edge of the World zu gehen... Die Strömung an diesem Punkt trifft auf diese Küste nachdem sie ungestört die halbe Welt durchzogen hat. Die Wellen peitschen mit einer unglaublichen Wucht auf die Küste. Gefahrene Strecke: Davenport - Burnie - Stanley - Arthur River Anzahl Kilometer: 231 Übernachtung: Manuka Campground, Arthur River
Tag 2 - Vom Meer zum Schnee
Das Wetter meint es doch noch gut mit uns. Bei Sonnenschein und etwas weniger kalten Temperaturen und Wind gehen wir nochmals zum Edge of the World. Dieser Ort hat etwas magisches an sich. Er ist in seiner Rauheit wunderschön und mystisch. Weiter ging's zum Rocky Cape NP, der kleinste NP in Tasmanien. Auch hier sind die Klippen traumhaft schön. Ein weiterer Stopp auf dem Weg zum heutigen Ziel (Cradle Mountain NP) ist der Wasserfall Guide Falls. Und dann das Unglaubliche... SCHNEE! Das es auf Tasmanien um diese Zeit kalt werden kann war uns ja bewusst aber Schnee!?! Das wird wohl eine kalte Nacht... Gefahrene Strecke: Arthur River - Rocky Cape NP - Guide Falls - Cradle Mountain NP Anzahl Kilometer: 272 Übernachtung: Discovery Holiday Park, Cradle Mountain
Tag 3 - Cradle Mountain
Etwas durchgefroren nahmen wir den Shuttle in den National Park zum Dove Lake. Von dort hat man eine wunderbare Sicht auf das Wahrzeichen von Tasmanien, den Cradle Mountain. Meistens ist dieser jedoch in Nebel gehüllt... Wir haben aber halbwegs Glück. Während unserer Wanderung um den Dove Lake lichtet sich der Nebel doch ab und zu ein wenig und wir haben einen schönen Ausblick auf den Cradle. Nach der Rundwanderung machten wir noch einen Umweg zum Lake Lilla und von dort zurück entlang dem Boardwalk zum Visitor Center. Wenn man in Tasmanien ist, muss man einmal einen Tasmanian Devil sehen. Leider ist das in der Wildnis nicht so einfach. Die Tiere sind unglaublich scheu. Zudem wurden tausende von ihnen Opfer der Devil Facial Tumour Disease (tödlicher, übertragbarer Krebs). Um mehr über die Teufel zu erfahren und sie zu beobachten besuchten wir das Devils@Cradle Sanctuary. Um die Spezies am Leben zu erhalten gibt es verschiedene Organisationen in Tasmanien, die durch Zucht den Genpool des Tasmanischen Teufels durchmischen. Man hat herausgefunden, dass Inzucht (die Teufel wurden lange Zeit gejagt und somit stark dezimiert) der Hauptgrund für das rasche Ausbreiten der Krankheit verantwortlich ist. Nebst den Teufel sind im Sanctuary auch lebhafte Eastern Quolls und Spotted Tail Quolls. Diese sind die nächsten Verwandten des Teufels und auch nicht mehr allzu zahlreich vorhanden. Der Besuch bei Devils@Cradel war sehr spannend und lehrreich und die Fütterung der Tiere ist faszinierend. Gefahrene Strecke: Cradle Mountain NP Anzahl Kilometer: 8 Übernachtung: Discovery Holiday Park, Cradle Mountain
Tag 4 - Von den Bergen zum Strand
Von der Kälte zog es uns wieder in etwas wärmere Regionen. Ziel war die Ostküste. In der Nähe von Mole Creek wanderten wir zu den Alum Cliffs. Dannach eine kurze Wanderung entlang des Cateract Gorge in Launceston. Den Abend genossen wir direkt am Strand von Bay of Fires. Gefahrene Strecke: Cradle Mountain NP - Mole Creek - Elisabeth Town - Launceston - Bay of Fire Anzahl Kilometer: Übernachtung: Swimcart Beach Campground, Bay of Fires Conservation Area
Tag 5 - Entlang der Ostküste
Der Tag startete mit einem wunderschönen Sonnenaufgang, den wir bequem von unserem Campingplatz aus bestaunen konnten. Zuerst fuhren wir etwas nördlich entlang der Bay of Fires. Dann mit verschiedenen Stopps (Binalong Bay, Shelly Point, Lagoons Beach) Richtung Süden zum Freycinet NP. Den Rest des Nachmittags genossen wir, endlich wieder einmal in Bikini und Badehose, ganz alleine an der Friendly Beach. Am Abend besuchte dann noch ein Kängeruh den Strand. Gefahrene Strecke: Bay of Fire - The Gardens - Binalong Bay - Bicheno - Friendly Beaches Anzahl Kilometer: 143 Übernachtung: Friendly Beaches Campground, Freycinet NP
Tag 6 - Wineglass Bay
Wieder einmal Regen... dabei hatte der Wetterbericht Sonne mit ein paar kleinen Wolken versprochen... in Tasmanien lernt man schnell nicht allzu viel Vertrauen in den Wetterbericht zu setzten. Das Wetter mach eh was es will. Gegen Mittag drückte aber langsam die Sonne durch und wir machten uns auf zu einem weiteren Wahrzeichen von Tasmanien. Die Wineglass Bay ist eine schön geschwungene Bucht mit weissem Sand. Diese zu sehen setzt aber eine kleine Wanderung voraus. Zuerst 45 Minuten den Berg hinauf um die Aussicht auf die Bucht zu geniessen und dann 30 Minuten hinuter um an die Bucht zu gelangen. Um nicht den gleichen Weg zurücklaufen zu müssen gingen wir weiter durch den Wald zur Hazards Beach und dann der Klippe entlang zurück zum Auto. Gefahrene Strecke: Friendly Beaches - Coles Bay Anzahl Kilometer: 38 Übernachtung: Coles Bay Campground, Freycinet NP
Tag 7 - Weiter nach Süden
Heute ist wieder eine etwas längere Strecke angesagt. Bis am Freitagabend möchten wir in der Nähe von Hobart sein, da es dort jeden Samstagmorgen einen grossen Markt mit lokalen Produkten gibt. Entlang der Ostküste ging es bis nach Port Arthur und von dort dann durch den Wald zum Tasman NP. Beim Spaziergang am Strand entdeckten wir ein paar Pinguinspuren. In Australien gibt es nur die ganz kleinen Fairy Pinguine. Diese gehen vor dem Sonnenaufgang ins Meer hinaus und kommen erst nach Sonnenuntergang wieder zurück. Vielleicht haben wir ja Glück und sehen ein paar heute Abend am Strand... jedoch auch nach sehr langem Warten tauchte kein einziger Pinguin aus den Fluten auf... schade... aber dafür hatten wir einen wunderschönen Sternenhimmel. Gefahrene Strecke: Coles Bay - Swansea - Triabunna - Sorell - Eaglehawk Neck - Port Arthur - Tasman NP Anzahl Kilometer: 283 Übernachtung: Fortescue Bay Campground, Tasman NP
Tag 8 - Tasman National Park
Wir nutzten den strahlenden Sonnenschein und machten uns zu einer Wanderung zur Canoe Bay und Bivouac Bay auf. Eigentlich wollten wir zum Cape Hauy wandern doch das letzte Stück dieses Tracks wird gerade erneuert und ist somit gesperrt. Die Wanderung zu den Bays war aber auch wunderschön und bat einen Blick auf Cape Hauy und The Lanterns. Am Nachmittag ging's weiter nach Hobart wo wir uns wieder mal ein feines Essen in einem Restaurant gönnten und etwas das Abendleben genossen. Gefahrene Strecke: Tasman NP - Hobart Anzahl Kilometer: 106 Übernachtung: Hobart Showgrounds
Tag 9 - Hobart
Den ganzen Morgen schlenderten wir durch den Salamanca Market in Hobart. Nebst lokalen Esswaren gibt's dort auch ganz kurioses zu kaufen. Da gab's an einem Stand Leitungswasser aus verschiedenen Quartieren, bei einem anderen konnte man einen Sack Dreck erwerben oder dann eine kunterbunte Auswahl an nutzlosen Dingen (z.B. Pingpong-Schläger mit Loch in der Mitte...). Diese Stände waren natürlich nicht ganz ernst gemeint... Dann noch ein kleiner Stadtbummel bevor wir weiter zum Mt. Field NP fuhren. In der Nacht machten wir den kurzen Spaziergang zu den Russell Falls wo in der Dunkelheit hunderte von kleinen Glühwürmchen leuchten. Ein faszinierendes Schauspiel!! Gefahrene Strecke: Hobart - Mt. Field NP Anzahl Kilometer: 71 Übernachtung: Land of Giants, Mt. Field NP Campground
Tag 10 - Mt. Field National Park
Am Morgen wanderten wir zu den drei Wasserfällen (Russell Falls, Horseshoe Falls und Lady Barron Falls). Die Wanderung führte durch den mit Moos und Farnen bewachsenen Regenwald mit über 70m hohen Gum Trees. Dannach ging's weiter zum Cradle Mountain NP. Diesmal aber in den südlichen Teil davon beim Lake St. Clair. Hier versuchten wir wieder einmal einen Platypus zu erspähen... leider auch nach 30 Minuten geduldigen Warten in der abendlichen Kälte konnten wir keinen entdecken. Obwohl... irgendetwas haben wir in der Ferne gesehen... das war aber vermutlich "nur" eine Wasserratte... Gefahrene Strecke: Mt. Field NP - Lake St. Clair, Cradle Mountain NP. Anzahl Kilometer: 133 Übernachtung: Lake St. Clair NP Campground
Tag 11 - Mt. Rufus, Lake St. Claire NP
Von hier aus kann man ein paar verschiedene Wanderungen machen und wir konnten uns nicht wirklich entscheiden wohin's gehen sollte. Eine Möglichkeit wäre mit der Fähre ein Stück den See hinauf zu fahren und dann zurückzulaufen. Eine Seefahrt wäre sicher schön aber die Wanderung vermutlich etwas langweillig. Wir beschlossen daher die anstrengendere Variante in Angriff zu nehmen. Zuerst zum Mt. Rufus (1416 M.ü.M) dann weiter über den Grat und runter zum Shadow Lake, von dort zurück zu Lake St. Claire. Die Wanderung führt zuerst steil durch Eucalyptus Wald dann durch Regenwald und zum Schluss durch alpinen Wald. Das Ganze gespickt mit vielen kleinen Bächlein. Der Gipfel bietet einen traumhaften Ausblick über den Cradle Mountain NP mit seinen vielen Bergen und Seen. Den Abstieg dann über uraltes von Wind, Regen und Gletscher geformtes Gestein und Moorland zum Shadow Lake. Von dort wieder in den Regenwald und zurück zum Ausgangspunkt. Nach knapp 7 Stunden, 18.5 km und 680 Höhenmetern machten wir uns etwas erschöpft aber glücklich auf uns ein Camping für diese Nacht zu suchen. Gefahrene Strecke: Lake St. Clair, Cradle Mountain NP - Lake Burbury Anzahl Kilometer: 71 Übernachtung: Lake Burbury Campground
Tag 12 - Zurück in den Norden
Langsam müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden, dass wir Tasmanien schon bald verlassen müssen. Am Donnerstag fährt unsere Fähre wieder zurück nach Melbourne. Daher fuhren wir heute ein gutes Stück in Richtung Norden. Zwischendurch machten wir noch einen Stop in....... In Penguin haben wir einen schönen Platz zum Übernachten gefunden. Direkt am Meer und dazu noch gratis. Den Abend verbrachten wir mit unseren australischen Camping-Nachbarn Jock und Rose bei ein paar Biers (für die Männer) und einer Flasche Champagner (für die Frauen)... Gefahrene Strecke: Lake Burbury - Quenstown - Hellyer Gorge - Burnie - Penguin Anzahl Kilometer: 233 Übernachtung: Camping Area in Penguin
Tag 13 - Leven Canyon und Narawntapu NP
Dem Tipp von Jock und Rose folgend fahren wir heute wieder etwas Inland zum Leven Canyon. Die Fahrt führt durch unzählige Weideflächen und Gemüsefelder. Vom Carpark führt ein kurzer Weg zum oberen Aussichtspunkt mit einem unglaublich schönen Überblick über den Leven Canyon. Dann geht's 697 Stufen runter zum zweiten Aussichtspunkt mit Blick auf den Fluss. Von dort dann zurück zum Carpark durch einen weiteren wunderschönen Wald. Jock and Rose, thank you very much for the great tip, beer and champagne! Nach einkaufen und tanken in Davenport erreichten wir am Nachmittag Narawntapu NP. Dort soll es ganz viele Wombats, Pademelons und Forster Kangeroos geben. Wir können dem nur beistimmen. In der Dämmerung kommen sie alle aus ihren Verstecken heraus um auf den weiten Flächen zu grasen. Endlich sahen wir wieder unsere knuddeligen Wombats. Heute ist leider unser letzter Abend in Tasmanien. Den geniessen wir mit einem Glas feinen Tasmanischen Wein und viel Wildlife unter den Sternen. Einfach traumhaft. Gefahrene Strecke: Penguin - Leven Canyon - Davenport - Narawntapu NP Anzahl Kilometer: 163 Übernachtung: Camping Area Narawntapu NP
Tag 14 - Narawntapu NP
Der letzte Tag auf Tasmanien wurde richtig ausgenutzt... Zuerst im Prachtswetter eine wunderschöne Wanderung zu Archer's Knob hoch. Vorbei an einer Seelandschaft mit schwarzen Schwänen gings dann den Hügel hinauf mit einer super Aussicht über den National Park. Um nicht den gleichen Weg zurückzulaufen, wandereten wir auf dem Rückweg entlang Baker's Beach. Am Nachmittag genossen wir in vollen Zügen das Wetter am menschenleeren Strand. Vor der Abfahrt am Abend ging's noch einmal auf Wildlife Suche...und im Narawntapu NP ist diese Suche ganz einfach! Wir bekammen wieder mal etliche Kangeroos, Wombats, Pademelons, usw zu sehen. Leider mussten wir dann doch nach Devonport zurück um die Fähre nach Melbourne pünktlich zu erwischen. Gefahrene Strecke: Narawntapu NP - Devonport, Spirit of Tasmania Ferry Anzahl Kilometer: 41 Übernachtung: Spirit of Tasmania Ferry
Tag 15 - Richtung Sydney
Am Morgen um 6.30 Uhr in Melbourne angekommen fuhren wir noch einmal zu Sepp nach Cairnlea für Kaffee, Gipfeli und Wasser fürs Auto... Dann los in Richtung Sydney...ca. 900 km entfernt. Um die Fahrt zu unterbrechen hielten wir in Glenrowan an. Das ist das kleine Dorf in dem der Bushranger/Gangster Ned Kelly seinen letzten Kampf mit der Polizei lieferte. ALLES in dem Dorf (und sogar der Region) hat mit ihm zu tun. Wir konnten es dann nicht lassen und besuchten die Show "Ned Kelly's Last Stand" - eine Mischung aus "Pirates of the Caribean" in Disneyland und ein altes Museum. So schlecht, dass es das Geld wert war. Gefahrene Strecke: Port Melbourne - Cairnlea - Glenrowan - Hume Highway Anzahl Kilometer: 385 Übernachtung: Rest Area, Hume Highway
Tag 16 - Canberra
Unterwegs zur Ostküste machten wir in Canberra halt. Die Hauptstadt Australiens ist ziemlich jung, und das jetzige Parlamentsgebäude erst ca. 25 Jahre alt. Wir nahmen an einer Führung durch das interessante Gebäude teil, und lernten viel über das Australische Politikwesen. Nach Canberra gings weiter zu einer Rest Area in der Nähe von Bateman's Bay. Gefahrene Strecke: Hume Highway - Canberra - Bateman Bay Anzahl Kilometer: 477 Übernachtung: Rest Area near Bateman Bay
Tag 17 - Frohe Ostern
Am Morgen erkundeten wir den Murramarang National Park. Die Pebbly Beach bot sich als die perfekte Location für unser Fotoshooting mit unseren Goldhasen und einem Australischen Schoggibilby an. Es tummelten sich sogar noch zwei Kängeruhs auf der Wiese, die sich als ideale Statisten entpuppten... obwohl... eines davon interessierte sich dann doch etwas zu stark für unseren Hasen und wir mussten das Fotoshooting abbrechen bevor er gefressen wurde. Weiter ging's an Strand wo sie dann fast noch ertranken... Nach dem Fotoshooting besuchten wir noch ein paar Strände im Park, dann ein kurzer Abstecher nach Batemans Bay und Ulladulla, wo gerade das Fest "Blessing of the Fleet" war. Den Abend genossen wir bei einem BBQ am St. George Basin. PS: Die Schoggi schmeckte dann schon etwas salzig und war ziemlich sandig... Gefahrene Strecke: Bateman Bay - Murramarang National Park - Ulladulla - Bewong Anzahl Kilometer: 153 Übernachtung: Bewong Rest Area
Tag 18 - Jervis Bay
Unser Tag startete mit einem ausgedehnten Strandspaziergang in Hyams Beach. Am Ende der Beach trafen wir einen Australier, der uns ein paar Tipps für die Region gab. Dem folgend fuhren wir zum Booderee National Park wo wir die verschiedenen Strände erkundeten und uns an der Cave Beach für eine Weile sonnten... Nach dem NP fuhren wir weiter nach Huskisson, einer kleinen Stadt in Jervis Bay mit einer feinen Gelateria... und dann nach Vincentia wo wir beim Plantation Point den Sonnenuntergang genossen. An Ostern ist es einfach unmöglich einen Campingplatz zu finden wenn man den nicht schon x Monate im Vorraus reserviert hat... was wir natürlich nicht gemacht haben. Darum gibt es heute wieder eine Übernachtung direkt an der Strasse in Bewong. Wenigstens hören wir neben dem Donnern der Trucks und Autos auch das Quacken der Frösche im nahegelegenen Teich. Gefahrene Strecke: Bewong - Hyams Beach - Booderee National Park - Huskisson - Vincentia - Bewong Anzahl Kilometer: 86 Übernachtung: Bewong Rest Area
Tag 19 - Jervis Bay
Heute wollten wir den nödlichen Teil der Jervis Bay erkunden. Ein Grossteil davon ist jedoch Defence Land und daher oft geschlossen... so auch heute. No worries.... es gibt auch noch andere schöne Plätze. In Currarong machten wir eine kurze Wanderung zum Wrack der SS The Merimbula und weiter der Küste entlang zum Gosang's Tunnel und dem Mermaid Inlet. Der natürliche Tunnel führt dirket durch die Klippen hindurch und endet hoch über den peitschenden Wellen. Ein Stück krochen wir hinaus, doch bis ganz zum Ende getrauten wir uns doch nicht... man weiss nie wann die Klippen abbrechen... und der Wind bliess unglaublich stark durch das Loch. Der Weg führt weiter zum imposanten Mermaids Inlet, ein spektakulärer Ort mit abgebrochenen Kliffs und donnernden Wellen. Der Hunger trieb uns auf die Suche nach einem BBQ. Leider funktionierte der in Currarong nicht und wir fuhren weiter nach Callala Beach. Dort hatten wir mehr Glück. Jedoch mussten wir unsere Burger und Toastbrot festhalten, damit sie nicht vom Wind weggeweht wurden. Unser nächstes Ziel was Shellharbour. Nach etlichen Minuten im Stau entschlossen wir uns umzukehren und Inland nach Kangeroo Valley zu fahren (ja, auf dem Weg dorthin hoppelte auch ein Kängeruh auf der Strasse vorbei). Ganz in der Nähe fanden wir einen wunderschönen, gratis Campingplatz wo wir noch die letzten Sonnenstrahlen genossen. Gefahrene Strecke: Bewong - Currarong - Callala Beach - Berry - Kangeroo Valley Anzahl Kilometer: 169 Übernachtung: Bendeela Camping Ground
Tag 20 - Fitzroy Falls
Den Tag starteten wir mit einem Spaziergang im herzigen Städtchen Kangeroo Valley. Dann machten wir uns auf eine kurze Wanderung entlang der Fitzroy Falls, einem 81 Meter hohen Wasserfall. Den Nachmittag verbrachten wir in Shellharbour. Gefahrene Strecke: Kangeroo Valley - Fitzroy Falls - Shellharbour Anzahl Kilometer: 80 Übernachtung: Shellharbour Beachside Tourist Park
Tag 21 - Ruhetag in Bulli
Vor Sydney genossen wir noch einen Ruhetag an der Küste. Bei schön warmen Wetter hiess es nochmals das Bikini und die Badehose auspacken und dem süssen Nichtstun fröhnen. Am späten Nachmittag war dann doch noch arbeiten angesagt: Auto ausräumen und putzen und alles packen... Gefahrene Strecke: Shellharbour - Bulli Anzahl Kilometer: 37 Übernachtung: Bulli Beach Tourist Park
Tag 22 - Nach Sydney
Am Morgen ging es zeitig los nach Sydney um unser Gepäck im Hotel abzuladen und nachher das Auto etwas ausserhalb von Sydney abzugeben. Am Nachmittag besuchten wir natürlich als erstes das unglaublich schöne Opera House und die Harbour Bridge, über die wir natürlich auch ganz spazierten. Den Abend liessen wir bei einem feinen Essen und ein paar guten Gläsern Australischen Weins im Quartier The Rocks ausklingen. Zum Abschluss noch ein feiner Cocktail mit Sicht auf das Opera House.
Gefahrene Strecke: Bulli - Sydney - KEA Anzahl Kilometer: Übernachtung: Rydges World Square
Tag 23 - Sydney Easter Show
Ausschlafen in einem grossen, bequemen Bett... herrlich... Da unsere Füssen noch vom gestrigen Stadtrundgang schmerzten (wir sind uns anscheinend Asphalt nicht mehr gewöhnt), nahmen wir den Monorail zur Darling Harbour. Von dort dann, wieder zu Fuss, zum Sydney Tower Eye. Das Observation Desk bietet einen Ausblick über die ganze Stadt und weiter. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Zug zum Olympia Park wo in diesen Tagen die Royal Easter Show (ähnlich wie die Olma aber einfach viiiiel grösser). Wir trafen uns am Abend mit Gemma und Ian dort und wollten uns die Show vorher noch etwas anschauen. Ein riesiger Rummelplatz mit hunderten von verschiedenen Ständen und Ausstellungen. Übernachtung: Rydges World Square
Tag 24 - Manly und Sydney
Um einen schönen Blick auf das Opera House und die Harbour Bridge zu bekommen muss man mit der Fähre rausfahren. Als erstes nahmen wir die Fähre Richtung Manly (bietet einen schönen Blick auf das Opera House und die Harbour Bridge). Dort genossen wir noch etwas den Strand bevor wir wieder zurückfuhren um die Fähre nach Darling Harbour zu nehmen (mit der fährt man unter der Harbour Bridge durch). Unseren letzten Abend in Australien genossen wir nochmals in Port Jackson bei einem feinen Abendessen und einem Glas Wein. Übernachtung: Rydges World Square
Tag 25 - See You Australia
Unser letzter Tag in Australien... Gemütlich z'Morge essen und dann noch einen kleinen Bummel durch die Stadt und ein Besuch im Notenmuseum. Am Nachmittag ging dann unser Flug nach Singapur. Die Flugstrecke führt über die endlosen Wüsten im Zentrum Australiens. Nocheinmal wird uns bewusst wie riesig dieses Land ist. Um den Rest noch zu erkunden bräuchten müssten wir gerade nochmals ein paar Monate anhängen. Naja, vielleicht auf ein nächstes Mal. Bye, bye mate. Übernachtung:
Tag 26 - Singapore
Wieder einmal gings für uns hoch hinaus. Diesmal mit dem Singapore Flyer, einem riiiiiesigen Riesenrad. Einmal rundherum dauert 30 Minuten. Trotz Monsumwetter hatten wir eine ziemlich gute Aussicht über Singapur. Den Nachmittag verbrachten wir an der Orchard Road mit Sightseeing in den Shoppingcenter. Das Interessanteste sind die Food Courts mit den vielen asiatischen Gerichten und Snacks. Wobei nicht alles auch wirklich gut schmeckt aber probieren mussten wir bis wir fast platzten... Übernachtung: Irgendwo zwischen Asien und Europa
Tag 27 - Welcome Switzerland
WELCOME SWITZERLAND Facts Destination: Australien (West Australia, South Australia, Victoria, Tamsmania, New South Wales, Australian Capital Territory) Reisedatum: 18.01.-18.04.2012 Gefahrene Kilometer: Diesel: xxx Liter / xxxx AUs$ Geflogene Kilometer: Mit Hilfe der App My Vacation HD von meinem iPad gesendet (www.myvacationapp.com) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||