AustraliaAustralia 2012 Tag 1 - Flug nach Singapore
Abflug ZRH via MUC nach SIN Nach einem schönen Aufenthalt in der Business-Lounge geht's ab nach München, dann gleich weiter nach Singapur (dank dem Enteisen in ZRH waren wir so spät dran, dass wir in München mit einem Shuttle von Flugzeug zu Flugzeug gefahren werden mussten). Erholung vom Stress in der Business Class (inkl. flachem Bett). Tag 2 - Singapore
Nachmittags Ankunft in Singapore. Abendessen am River Walk bei 29°C. Verdauungsspaziergang entlang des Singapore River (inkl. Lasershow vom Sands Hotel)
Tag 3 - Singapore
Sightseeing in Singapore. Lunch im "Maxwell" Chinatown...super Auswahl und authentisches Essen. Abends Abflug nach Perth.
Tag 4 - Perth
Sightseeing zu Fuss in Perth: Hay Street Mall Kings Park Botanical Gardens Walk Bell Tower Port
Tag 5 - Fremantle
Tagesausflug nach Frementle. Sightseeing in der Stadt und Tour im Fremantle Prison (UNESCO world heritage).
Tag 6 - Rottnest Island
Mit dem Zug ging's von Perth nach Fremantle und von dort mit der Rottnest Island Express Ferry weiter auf die Insel. Per Velo und Schnorchel machten wir uns auf, die Insel und seine 63 Strände und Buchten und deren Unterwasserwelt zu erkunden. Schon nach kurzem entdeckten wir auch das Maskottchen der Insel, den Quokka. Das süsse Beuteltier sieht aus wie ein mini Kängeruh mit Rattenschwanz.
Tag 7 - Erster Tag mit 4WD Camper, Perth bis York
Unser 4WD Toyota LandCruiser Camper in Perth abgeholt. Grosses Shopping und verstauen... Zu einem Campingplatz in der Nähe der historischen Kleinstadt York gefahren, wo zum Abendspektakel ein Schwarm Papageie umherflogen. Gefahrene Strecke: Perth - York Anzahl Kilometer: ca. 100 Übernachtung in: York, Mt. Bakewell Caravan Park
Tag 8 - Kokerbin Rock und Wave Rock
Nach einer doch etwas kühleren Nacht als erwartet (die Füsse hatten am Morgen schon etwas kalt) und einem Schwatz mit dem Campingplatzbesitzer nahmen wir unsere erste richtige Etappe in Angriff. Da wir das Outback und somit den Uluru (Ayers Rock) aus Zeitgründen auf dieser Reise auslassen müssen, haben wir beschlossen seinen kleinen Bruder zu besuchen. Der Kokerbin Rock ist der drittgrösste Monolith von Australien. Er ist zwar nicht so imposant wie der Uluru, dafür hatten wir ihn ganz für uns alleine. Nach ein paar falschen Abbiegungen haben wir dann auch den Weg zum "Gipfel" gefunden. Begleitet von unzähligen sehr treuen Fliegen machten wir uns auf den kurzen Aufstieg. Der Ausblick gab uns einen ersten Eindruck über die unendliche Weite Australiens. Weiter ging's dann zum Wave Rock, einem durch Wasser und Wetter ausgewaschenen Felsen in Form einer Welle. Leider sind wir etwas spät angekommen und der grösste Teil war schon im Schatten... dafür trafen wir aber wieder auf unsere treuen Freunde, die Fliegen... Gefahrene Strecke: York - Kokerbin Rock - Wave Rock - Lake King Anzahl Kilometer: ca. 450 Übernachtung in: Lake King Caravan Park
Tag 9 - Cape Le Grand NP, Lucky Beach
Beim DEC (Department of Environment and Conservation) in Esperance hatten wir erstmal einen kleinen Schock als uns dort gesagt wurde, dass es nur noch fünf freie Plätze im Campground Luck Bay hat (von Esperance zu Lucky Bay sind es doch noch 60 km... und morgen ist Australia Day). Also nichts wie los und noch den letzten Platz sichern. Dabei haben wir fast vergessen noch aufzutanken und Wasser einzukaufen. Zum Glück kam uns das kurz nach der Abfahrt von Esperance noch in den Sinn... Die Anfahrt zur Lucky Bay ist einfach atemberaubend, zuerst kilometerweise blühende Outbackbüsche und dann - ein schneeweisser Strand mit azurblauem und türkisem Wasser! Wunderschön! Lucky Bay wurde seinem Namen gerecht, es hatte noch ein freies Plätzchen für uns und wir sahen unser erstes Kängeruh am Strand :-) und in der Nacht besuchte uns auch noch eines im Campground. Beim Spaziergang entlang des Strandes gab's dank dem starken Wind auch gleich ein gratis Sand-Peeling. Gefahrene Strecke: Lake King - Esperance - Cape Le Grand NP, Lucky Bay Anzahl Kilometer: 320 Übernachtung in: Cape Le Grand NP, Lucky Beach Campground
Tag 10 - Australia Day in Cape Le Grand
Ein weiterer Tag im Paradies. Auf geht's den National Park zu erkunden. Zuerst Richtung Le Grand Beach wo wir das erste Mal mit unserem land Cruiser dem Strand entlang fuhren. Und wie gestern hatten wir auch diesen Strand (22 km) fast für uns alleine. Ein erfrieschendes Bad im glasklaren Wasser und etwas "sünnele" durften natürlich nicht fehlen. Am Nachmittag bestiegen wir den 262m hohen Frenchmen Peak. Bei dem extrem starken Wind sind wir auf dem Weg zum Gipfel fast davon geflogen... Heute ist Australia Day und alle sind fleissig am grillieren... nur wir haben völlig vergessen Fleisch einzukaufen und müssen uns mit einer Nudelsuppe begnügen. Naja, wenigstens hatten wir noch ein Glas Australischen Wein übrig. HAPPY AUSTRALIA DAY! CHEERS! Gefahrene Strecke: Cape le Grand National Park Anzahl Kilometer: ca. 60 Übernachtung in: Cape le Grand National Park, Lucky Bay
Tag 11 - Stokes National Park
Nach einem feinen Brunch in Esperance und einen weiteren (überteuerten) Einkauf wollten wir weiter nach Westen fahren. Doch zuvor mussten wir mit dem Auto zum Doktor...einer der Pneus hat einen Riss...glücklicherweise Entwarnung...wir können so weiterfahren. Am späteren Nachmittag kamen wir im Stokes National Park an. Unsere geplante Wanderung vom Stokes Inlet zum offenen Meer fiel jedoch wortwörtlich ins Wasser...siehe Foto. Gefahrene Strecke: Cape le Grand National Park - Esperance - Stokes National Park Anzahl Kilometer: 200 Übernachtung in: Benwenerup Campground, Stokes National Park
Tag 12 - Planänderung
Heute war vor allem fahren angesagt. Vom Stokes NP gings weiter Richtung Osten. Damit wir keine Strecke doppelt fahren müssen, haben wir uns für die ungepflasterte Route entlang der Küste nach Hopetoun entschieden. Gut durchgeschüttelt sind wir, nach ein paar Stopps um die Aussicht zu geniessen, in Hopetoun angekommen. Nun sollte es weiter zum Fitzgerald River NP gehen. Eine angeblich wunderschöne Strecke führt von dem Städchen in den NP. Nach ein paar Kilometer dann die grosse Enttäuschung... ROAD CLOSED !! Wegen Bauarbeiten. Der nächste Weg um in den Park zu gelangen wäre 150 km entfernt. Nö, das lohnt sich dann doch nicht vor allem nicht bei dieser Hitze (über 40 Grad)... Also Planänderung und ab geht's statt an den Strand in die Berge zum Stirling Range NP, wo wir dann noch einen wunderschönen Sonnenuntergang über der "Bergkette" geniessen konnten. Gefahrene Strecke: Stokes NP - Hopetoun - Stirling Range NP Anzahl Kilometer: 404 Übernachtung in: Stirling Range Retreat
Tag 13 - Stirling Range NP
Durch den Park führt ein 115 km langer und holpriger Scenic Drive mit atemberaubenden Aussichten auf die Berge. Natürlich mussten wir dannach auch noch einen der Berge besteigen. Da der Aufstieg zum höchsten Berg, Bluff Knoll 1'095 m.ü.M, gemäss einem unserer Camping-Nachbar zu langweillig sei, haben wir uns entschieden den Toolbrunup Peak (1'052 m.ü.M) in Angriff zu nehmen. Langweillig war das dann ganz und gar nicht. Schon beim Parkplatz vor dem Aufstieg wurden wir gewarnt, dass es dort oben ziemlich windig sei... Nicht schon wieder... auf dem Frenchman Peak hat's uns ja schon fast davon gewindet... Egal, loslaufen... Der erste Teil führt durch satt grünen Wald. Weiter geht's dann über Geröll bis zum Gipfel hinauf. Zwischendurch dachten wir also schon ans Aufgeben. Der Weg wurde super steil ( 700 Höhenmeter auf 2 km) und die biestigen Windböen machten das Ganze nicht einfacher. Die Aussicht war aber die Anstrengungen wert... (inkl. dem darauf folgenden Muskelkater...). Gefahrene Strecke: Scenic Drive im NP - Albany Anzahl Kilometer: 194 Übernachtung in: Middleton Beach Holiday Park, Albany
Tag 14 - Torndirrup und West Cape Howe NP
Nach einer weiteren windigen Nacht machten wir uns auf zum Torndirrup NP. Der Park bietet wunderschöne Aussichten auf seine rauen Küsten und Klippen. Dieser Teil Australiens war einst verbunden mit der Antarktis. Am Nachmittag ging's weiter zum West Cape Howe NP. Gefahrene Strecke: Albany - Torndirrup NP - Albany - West Cape Howe NP Anzahl Kilometer: 93 Übernachtung in: West Cape Howe NP, Shelley Beach Camping
Tag 15 - Walpole NP - Bäume...
Am Morgen endeckten wir die Schönheit von Shelley Beach bei Sonnenschein (und endlich war es auch einmal windstill). Ein kurzer Spaziergang zum Lookout um aufzuwachen und dann weiter nach Denmark. Nach einigen Kilometer sahen wir unsere Schweizer Camping-Nachbarn verzweifelt am Strassenrand stehen. Ihr Auto hatte eine Panne und wollte nicht mehr anspringen. Zum Glück war der nächste Ort nicht allzu weit weg. Er kam mit uns in das Örtchen um einen Abschleppwagen zu holen während sie beim Auto wartete. Holz anfassen, dass uns das nie passiert... Der nächste Stopp war der Tree Top Walk im Walpole NP wo man auf 40 Metern Höhe in den Gipfeln der Bäume umherlaufen kann. Gefahrene Strecke: West Cape Howe NP - Walpole NP - Shannon NP Anzahl Kilometer: 205 Übernachtung in: Shannon NP
Tag 16 - Hoch hinaus...
Auf der Strecke vom Shannon NP nach Augusta machten wir einen Abstecher zum Bicentenial Tree. Dieser Baum wurde führer als Aussichtsposten benutzt um Waldbrände zu entdecken. Heute kann man den Baum selber erklettern. Beim Hinaufschauen war uns dann doch etwas mullmig... das ist ja extrem hoch... und gesichtert ist man auch nicht... Guten Mutes fingen wir an heraufzuklettern. Bis zur ersten Plattform war's noch gar nicht so schlimm... doch dann wurde der Aufstieg immer steiler und die Tritte noch grösser... Aber wir haben's geschafft - 68 Meter über dem Boden und Aussicht über den ganzen Wald! Einfach genial. Am Nachmittag dann ein weiterer Aufstieg. Diesmal aber "nur" 38 Meter und mit einer stabileren Wendeltreppe. Der Leuchtturm vom Cape Leeuwin bietet einen grandiosen Ausblick auf die Küste, den Indischen Ozean und den Südpazifik. An diesem Punkt kommen beide Ozeane zusammen. Beim Abendspaziergang am Strand von Hamelin Bay sahen wir, ganz unerwartet, unsere ersten Stachelrochen. Gefahrene Strecke: Shannon NP - Warren NP - Augusta - Cape Leeuwin - Hamelin Bay Anzahl Kilometer: 210 Übernachtung in: Hamelin Bay Holiday Park, Leeuwin Naturaliste NP
Tag 17 - In die Tiefe
Bei diesem regnerischen Tag entschieden wir uns einen Ausflug in eine der vielen Höhlen der Region zu unternehmen. Lake Cave ist eine der drei grössten Höhlen, welche man besuchen kann. Die Höhle liegt mehr als 60 Meter in der Tiefe. Beeindruckend waren vor allem der "Suspended Table" (eine solche Formation gibt es nur zweimal weltweit) und die Reflektionen der Stalaktiten und Stalagmiten im Wasser. Die Region Margaret River hat über 150 Weingüter. Natürlich haben wir auch zwei davon besucht und die feinen Tropfen degustiert. An Wein wird es uns in den nächsten Tagen nicht fehlen ... :-) Gefahrene Strecke: Hamelin Bay - Lake Cave - Margaret River - Vasse Felix Wines - Driftwood Wines - Cape Leuuwin - Busselton Anzahl Kilometer: 149 Übernachtung in: Busselton Holiday Village
Tag 18 - Busselton
Wegen dem schlechten Wetter in South WA entschieden wir uns heute noch in den Norden weiterzufahren. Vor der langen Strecke besuchten wir aber noch das Underwater Obervatory am Ende des knapp 2 km langen Busselton Jetty. Im 8m tiefen Observatorium kann man die wunderschöne Unterwasserwelt des Jetty durch dicke Glasscheiben betrachten. Als wir die Stadt verliessen fuhren uns unsere ehemaligen Camping-Nachbarn entgegen. Ihr Van musste für 1 1/2 Tage in die Garage aber lief nun wieder einwandfrei. Nach einem kurzen Schwatz hiess es für uns 400 km Richtung Norden... Rechtzeitig zum Sonnenuntergang schafften wir es noch zu den Pinnacles. Gefahrene Strecke: Busselton - The Pinnacles - Cervantes Anzahl Kilometer: 424 Übernachtung in: Pinnacles Caravan Park, Cervantes
Tag 19 - Pinnacles
5.00 Uhr Tagwach: Angeblich sind die Pinnacles am schönsten bei Sonnenaufgang. Voraussetzung dafür ist natürlich ein klarer Himmel... um 5 Uhr morgens war's immer noch bedeckt. Egal, wir gingen trotzdem los. Leider wurde das Wetter auch bis zum Sonnenaufgang nicht mehr besser. Dafür hatten wir die Pinnacles ganz für uns alleine. Kurz darauf war der Himmel natürlich stahlblau... Nach einem kurzen Abstecher zum Lake Thetis (Stromatoliten) und fuhren wir (mit ein paar Stopps an verschiedenen Stränden) entlang der Küste weiter nach Norden bis nach Geraldton. Gefahrene Strecke: The Pinnacles - Geraldton Anzahl Kilometer: 297 Übernachtung in: Belair Gardens Caravan Park, Geraldton
Tag 20 - Abrolhos Islands
Vor der Küste Geraldtons liegt das Archipel der Abrolhos Islands. Die 122 Inslen sind eigentlich unbewohnt jedoch leben während ein paar Monaten des Jahres Fischer und Perlenzüchter auf einigen der Inselchen. Gestern hatten wir im Tourist Information Office einen Flug zur East Wallaby Island gebucht um das Archipel von oben zu sehen und zu schnorcheln. Was wir dann noch nicht wussten.... wir waren die einzigen Passagiere... :-) Mit einer Cessna Hawk XP II (nach dem Jahrgang der Maschine haben wir nicht gefragt... ist vielleicht bessser so...) umflogen wir zuerst die Inseln. Nach einer kanppen Stude atemberaubender Aussicht, setzten wir auf einer ziemlich holprigen Naturpiste auf East Wallabi Island zum Landeanflug an. Unser Pilot war dann auch unser Guide zum wunderbaren Strand wo es wie üblich hier ein "Morning Tee" gab. Danach sind wir beide zum nahegelegenem Reef geschwommen und gemütlich inmitten schöner Korallen und fast-tropischen Fischen geschnorchelt... wunderschön... und wir waren die einzigen auf der Insel! Nach dem Rückflug sind wir ins geniale Geraldton Museum um mehr über die Geschichten und Artefakten der über 150 Shchiffwracks der Region zu erfahren. Ein Wrack haben wir nämich im seichtem Wasser vom Flugzeug aus gesehen. Kurz gesagt. Super Erlebnis! P.S. Wir haben dann doch noch nach der Rumpfnummer vom Flieger (VH-MSD) gegoogelt und herausgefunden das der Flieger gleich alt wie Marcel ist (JG 1976) Gefahrene Strecke: Geraldton Anzahl Kilometer: 30 Übernachtung in: Belair Gardens Caravan Park, Geraldton
Tag 21 - Geraldton bis Denham
Heute war mal wieder fahren angesagt. Von Geraldton bis Denham sind es doch über 400 km. Im schönen, heissem Wetter, alle hundert km ein kleines "Dorf" oder Roadhouse, dann wieder lange nichts. Beim Billabong Roadhouse gab's ein kleiner Halt, dann weiter ins "Shark Bay World Heritage" Gebiet. In Denham haben wir ein Campingplatz direkt am ruhigem Meer mit wunderschönem Sonnenuntergang. Gefahrene Strecke: Geraldton - Denham Anzahl Kilometer: 408 Übernachtung in: Denham Seaside Tourist Park, Denham
Tag 22 - Monkey Mia und Francois Peron NP
In Monkey Mia kommen (fast) jeden Morgen ein paar wilde Delfine an den Strand um dort im seichten Wasser zu jagen. Ein paar wenige von ihnen werden von den Rangern gefüttert wobei man zusehen oder sogar mithelfen darf. Heute kamen 4 Delfine trotz des etwas rauen Wassers in die Nähe. Am späten Morgen hatten wir dann unseren ersten richtigen 4 WD Track. Am Eingang zum Francois Peron NP mussten wir Luft aus den Pneus lassen, damit wir auf dem sandigen Weg fahren konnten. Auf halben Weg zum Cape Peron (nördlichstes Ende des Parks) trafen wir auf ein steckengebliebenes Auto... sie hatten keine Chance aus dem tiefen Sand wieder rauszukommen. Da wir kein Abschleppseil haben, konnten wir auch nicht gross helfen. Zum Glück kam noch ein Australier dazu, der sie dann befreien konnte. Die Fahrt zum Cape und die Wanderung zum Skipjack Point haben sich mehr als gelohnt. Die farbenfrohe Aussicht ist einfach wunderschön. Wir sahen Rochen, Delfine, einen kleinen Hai und unzählige Kormorane. Auf dem Weg kreuzten wir noch ein paar Emus und ein Kängeruh. Zum Abschluss haben wir einen menschenleeren Campingplatz und einen traumhaften Sonnenuntergang. Gefahrene Strecke: Denham - Monkey Mia - Francois Peron NP Anzahl Kilometer: 118 Übernachtung in: South Gregories, Francois Peron NP
Tag 23 - Francois Peron NP bis Carnarvon
Weiter nach Norden... Doch zuerst ein Abstecher zur Big Lagoon im NP. Am Ende des NP wieder die Pneus aufpumpen. Mit ein paar Stopps entlang der Shark Bay ging's dann Richtung Carnarvon. Gefahrene Strecke: Francois Peron NP - Shark Bay - Carnarvon Anzahl Kilometer: 414 Übernachtung in: Coral Coast Tourist Park, Carnarvon
Tag 24 - Coral Bay
Einfach nur den Tag geniessen mit lesen, sünnele und schnorcheln an einem traumhaften Strand. Gefahrene Strecke: Carnarvon - Coral Bay Anzahl Kilometer: 234 Übernachtung in: People's Park, Coral Bay
Tag 25 - Cape Range NP
Die Fahrt geht an tausenden Termitennester vorbei, weiter nach Exmouth zum Mittagessen, dann gleich weiter zum Cape Range NP. Dort kurz im Visitor Center erkundigen welche Campspots offen sind, dann los. Wir fanden einen schönen und schattigen Platz im Mesa Camp im Norden vom Park. Dort bat der Strand eine dringend gebrauchte Abkühlung! (Aussentemperatur über 40° ...und das Wasser auch "angenehm" warm). Gefahrene Strecke: Coral Bay - Exmouth - Cape Range NP Anzahl Kilometer: 227 Übernachtung in: Mesa Camp, Cape Range NP
Tag 26 - Cape Range NP
Am Morgen früh los, da die Temperatur rasant anstieg ab Sonnenaufgang. Zuerst mal den National Park zum südlichen Yardie Creek durchfahren. Bei Yardie Creek eine kleine Wanderung zum River Gorge mit wunderbarer Aussicht über die Schluchten die zum Meer führen. An der Turquoise Bay einen "drift snorkel" vom Strand aus gemacht...schon ist man mitten im Ningalloo Marine Park! Nach dieser kleinen Abkühlung haben wir uns entschieden der Hitze zu entfliehen (über 40 Grad und kein Schatten in der Nähe) und wieder Richtung Süden nach Coral Bay zu fahren. Nicht aber ohne den kurzen 4WD Track entlang der Charles Knife Road... grandiose Aussichten über den spannenden National Park. (erinnert ein wenig an Zion NP, uSA) Am Abend wieder ins Camping gleich am Strand in Coral Bay. Gefahrene Strecke: Cape Range NP - Exmouth - Charles Knife Track - Coral Bay Anzahl Kilometer: 308 Übernachtung in: People's Park, Coral Bay
Tag 27 - Coral Bay
Heute ist ja Sonntag...auch an der geschlossenen Kayak Vermietung anzumerken in diesem kleinem Ort (190 Einwohner). Somit probieren wir einen anderen Strand via 4WD Track anzusteuern, die Sanddünen hatten es aber in sich, und auch nach Pneuluft ablassen, hatten wir uns dann kurz vor dem Ziel entschieden besser umzukehren. Sonne, Strand und türkisblaues Wasser zu Fuss vom Camping ist absolut genial...und fast menschenleer. Gefahrene Strecke: Coral Bay - 4WD Track - Coral Bay Anzahl Kilometer: 34 Übernachtung in: People's Park, Coral Bay
Tag 28 - Coral Bay
Juhee, die Kajak-Vermietung hat heute offen. Nichts wie los und raus aufs Meer. Nach etwa 20 Minuten paddeln im kristallklaren Wasser kommen wir am vorgeschlagenen Schnorchelplatz an. Im Wasser wimmelt es nur so von Fischen. Sogar Reef Shark und eine Schildkröte kreuzen unseren Weg. Einfach grandios. Den Nachmittag verbringen wir im Auto Richtung Kalbarri NP. Um nicht im Dunkeln durch den Park zu fahren, entschliessen wir uns die Nacht auf einer Rest Area in der Nähe des NP zu verbringen. Zu unserem Erstaunen ist der Platz wunderschön und liegt direkt am Murchison River und er ist sogar gratis. Mal abgesehen vom gelegentlichen Lärm eines vorbeibrausenden Road Trains ist es schön idyllisch hier. Gefahrene Strecke: Coral Bay - Carnervon - Galena Bridge Anzahl Kilometer: 592 Übernachtung in: Galena Bridge (Murchison River) Rest Area
Tag 29 - Kalbarri NP
HAPPY BIRTHDAY, CORINA ! Ein Geburtstag kann fast nicht schöner sein... Den ganzen Tag im Kalbarri National Park mit seinen Wunderschönen Schluchten und faszinierenden Gesteinsformationen. Am Nachmittag gab's sogar noch einen Geburtstagskuchen. Gefahrene Strecke: Galena Bridge - Kalbarri NP - Kalbarri Anzahl Kilometer: 156 Übernachtung in: Muchinson Caravan Park, Kalbarri
Tag 30 - Kalbarri bis Leeman
Entlang der Kalbarri Coastal Cliffs geht es weiter Richtung Süden. Ein Ausblick auf die Klippen und Küsten ist imposanter als der andere. Bei Port Gregory gibt es den Pink Lake. Im Gestein eingelagertes Beta-Carotin färbt den See, wie der Name schon sagt, pink. Über dem See schimmern sogar die Wolken rosa. In Greenough, südlich von Geralton, stehen oder besser gesagt "liegen" die Leaning Trees. Der stetige und starke südliche Wind hindert die Gum Trees (Eucalyptus camaldulensis) richtig zu wachsen. Gefahrene Strecke: Kalbarri - Geraldton - Leeman Anzahl Kilometer: 353 Übernachtung in: Leeman Caravan Park, Leeman
Tag 31 - Stockyard Gully Cave
Rauch liegt schwer über der ganzen Region. Der Wind bläst den Rauch der starken Waldbrände im Süden von WA der Küste entlang nach Norden. Eines etwas gespenstige Stimmung liegt über dem Bush. Wir machen uns auf eine Höhle in der Nähe zu besuchen. Die Stockyard Gully Cave ist nur per 4WD erreichbar... das tönt nach Spass... Bis etwa drei Kilometer bis vor der Höhle ist der Weg noch gepflastert doch dann ist's nur noch Sand und spitze Steine. Bei einer Stelle waren haben wir dann schon etwas Blut geschwitzt. Unser super Auto meistert aber alles... Nach der Wanderung durch die Höhle ging's dann auf der steinigen und sandigen Pearson Road weiter. Im Nachhinein erfuhren wir, dass vom Befahren dieser Strasse abegraten wird, da sie nicht unterhalten wird. Wirklich...? Hatten wir ja gar nicht bemerkt... gut durchgerüttelt sind wir nach langen 7 Kilometern wieder auf eine gepflasterte Strasse gestossen. Dort lauerte aber schon das nächste Abendteuer. Ein etwas übereifriges Emu wollte noch kurz vor uns die Strasse überqueren. Die Strasse hat jetzt zwei schwarze Bremsspuren mehr und wir und das Emu nur einen kleinen Schock. Die restliche Fahrt nach Cervantes war dann wieder ganz gemütlich mit ein paar Stops entlang der Küste. Auch der Rauch war bis zum Abend ganz verschwunden. Gefahrene Strecke: Leeman - Stockyard Gully NP - Cervantes Anzahl Kilometer: 187 Übernachtung in: Cervantes Caravan Park, Cervantes
Tag 32 - Leeman bis Gingin
Von Cervantes weiter Richtung Süden nach Lancelin. Auf dem Weg hat es ein paar kleine "Shack" Siedlungen. Shacks sind Wellblechhütten, die entweder ganzjährig oder als "Ferienwohnungen" genutzt werden. Die Siedlung Grey haben wir uns mal angeschaut da und bekamen sogar eine kleine Hausführung von einem Bewohner. Ich glaube, der war einfach froh wenn jemand vorbeikommt und etwas mit ihm plaudert, da die Siedlung doch recht ausgestorben ist. Am Nachmittag besuchten wir den Yanchep National Park. Anscheinend hat's dort Koalas. Komisch, Koalas sind in WA gar nicht heimisch... wie können sie dann in einem National Park sein? Während des 2. Weltkrieges konnte der Zoo in Perth die Koalas nicht mehr füttern da sie kein Eukalyptus hatten, dahher wurden die Tiere in ein Gehege im Yanchep NP verlegt. Am Abend besuchten wir das Gingin Oberservatory. Wir wollten den Sternenhimmel und den Milky Way mal etwas genauer anschauen. Das Wetter schien es auch gut gemeint zu haben. Die wolkten verzogen sich gegen Abend etwas mehr. Nur leider kamen sie auch wieder zurück und bei Dunkelheit war der ganze Himmel völlig verhangen. Ausser ein paar Videos und Vortäge über Astronomie bekamen wir also nicht viel zu sehen... Schade. Gefahrene Strecke: Cervantes - Lancelin - Yanchep NP - Gingin Observatory Anzahl Kilometer: 228 Übernachtung in: Rest Area Moore River Bridge
Tag 33 - Shipwreck und Maritime Museum
Heute Morgen gings ab nach Fremantle. Das Wetter war leicht bewölkt, darum entschieden wir uns für einen Besuch im Shipwreck Museum von Fremantle. Dort sind erstaunlichen Fünde und Geschichten aus den vielen Schiffbrüchen von West Australien. Unter anderem einige Originalteile vom berüchtigten Niederländischem Handelsschiff "Batavia" aud dem Jahr 1629. Danach auch ein Besuch im Maratime Museum um die Americas Cup Yacht und ein U-boot zu besichtigen. Ein sehr interessanter Tag...und das Wetter kehrte sich wieder zu unseren Gunsten! Gefahrene Strecke: Gingin - Fremantle Anzahl Kilometer: 111 Übernachtung in: Woodman Point Holiday Park, Munster
Tag 34 - Wo soll's den hingehen...
Auf geht's nach Rockingham. Von dort möchten wir die Penguin Island besuchen, die Heimat von, wie es der Name schon sagt, kleinen Pinguinen. In Rockingham angekommen gehen wir zuerst mal ins Visitor Center uns die Adressen der Campgrounds zu holen. Weiter erfahren wir, dass etwas südlich die Stadt Mandurah auch ganz sehenswert ist. Da die Penguin Island an einem Sonntag sicher ziemlich voll ist, beschliessen wir weiter nach Mandurah zu fahren und die Insel auf morgen zu verschieben. In dem Visitor Center dort sehen wir einen Flyer vom Lane Poole Reserve, ein Stück Wald entlang des Murray Rivers. Hmm, das wär sicher auch ganz schön, zur Abwechslung mal etwas Inland und mit Frischwasser und dazu noch Camping im Wald. Nach einer Stärkung in Marcel's Lieblingscafé, Dôme - so etwas wie Starbucks einfach viel besser, fahren wir weiter zum Lane Poole Reserve. Kurz vor dem Reserve liegt Dwellingup wo wir wieder das Visitor Center besuchen. Die Dame dort war ausgesprochen hilfreich und empfahl uns ein Cider Tasting, einen super Campingplatz, sowie einen 4WD Track, denn wir morgen machen können (zu blöd haben wir das Auto heute morgen noch gewaschen...). Nach einem leckerem Glas Cider in einer nahegelegenen Winery (Wine Tree), genossen wir den Nachmittag mit einem erfrischenden Bad im Murray River. Gefahrene Strecke: Fremantle - Rockingham - Mandurah - Dwellingup - Lane Poole Reserve Anzahl Kilometer: 119 Übernachtung in: Baden Powell Campground, Lane Poole Reserve
Tag 35 - 4WD und Yalgorup NP
Via Nanga Road zum Anfang vom 100 km langem "Captain Fawcett Commemorative 4x4 Track". Durch schöne Wälder und über Stock und Stein, sind wir im abgelegenem Quindanning Inn zum Mittagessen eingetroffen. Nach der Stärkung weiter in Richtung Mandurah, und dann zum DEC Campingplatz beim Salzsee "Martin's Lake". Am Camping haben wir mit einer super sympathischen Familie lange gequatscht und Geschichten ausgetauscht...Sie liest im Moment genau das gleiche Buch wie wir als Hörbuch "lesen", Frühstück mit Kängeruhs von Bill Bryson, sehr empfehlenswert. Gefahrene Strecke: Lane Poole Reserve - Captain Fawcett 4WD Track - Quindanning Inn - Mandurah - Yalgorup NP Anzahl Kilometer: 292 Übernachtung in: Martin's Tank campground, Yalgorup NP
Tag 36 - Penguin Island
Nach einer kurzen Fahrt mit der Fähre nach Penguin Island geniessen wir das super Wetter und machen einen kleinen Spaziergang um die Insel. Dabei sehen wir einen Sea Lion am Strand und einige kleine Pinguine (jedoch nur beim Füttern im Discovery Center da die wildlebenden Little Pinguins nur nachts aktiv sind und sich während des Tages in den Höhlen verstecken). An der Coogee Beach geniessen wir dann unseren letzten, wnderschönen Sonnenuntergang über dem Indischen Ozean. Gefahrene Strecke: Yalgorup NP - Rockingham - South Fremantle (Coogee) Anzahl Kilometer: 138 Übernachtung in: Coogee Beach Caravan Park, Coogee
Tag 37 - Back to Perth... goodbye 4WD
Heute heisst es Abschied nehmen von unserem treuen Landcruiser. Nach einem Monat gewöhnt man sich schon sehr an sein Zuhause. Den Nachmittag und Abend geniessen wir mit einem Stadtbummel, Sushi und Kino in Perth. Gefahrene Strecke: South Fremantle (Coogee) - Perth Anzahl Kilometer: Übernachtung in: Aaron's Hotel, Perth Tag 38 - Weiter im zweiten Teil...
die Berichten gehen weiter in einem zweiten Teil. http://dreamtour.ch/Australia/Australia-part2 24. Februar - 22. Maerz: Adelaide bis Melbourne--- Hier klicken --- Grüsse aus Down Under, Corina & Marcel Mit Hilfe der App My Vacation HD von meinem iPad gesendet (www.myvacationapp.com) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||